Liebe Leserin , lieber Leser!
Der Mann hatte sich über das Internet einen Termin in unserer Praxis besorgt.
Es ist auch für mich immer wieder „spannend“ mit welchen Anliegen oder Beschwerden jemand kommt, der noch nie bei uns war und wie es meinerseits möglich ist zu helfen .
Und dieser Mann erzählt eine nicht ungewöhnliche Geschichte: Er leidet schon seit Jahren an wechselhaft ausgeprägten depressiven Beschwerden. Er hat vor drei Jahren schon eine länger dauernde ambulante Psychotherapie in Anspruch genommen – in seiner Erinnerung mehr als vierzig Sitzungen . Hat auch verschiedenste Sachen in seinem Leben verändert – unter anderem einen anderen Arbeitsplatz gesucht, weil er sich am alten Arbeitsplatz phasenweise überfordert fühlte.
Und jetzt quälen ihn wieder seit einigen Monaten depressive Beschwerden – er fühlt sich leer, antriebs- und lustlos, eine Schwere drückt auf seine Schultern. Er hat jetzt erneut eine ambulante Psychotherapie angefangen – Verhaltenstherapie – hat jedoch nach einigen Sitzungen das Gefühl nicht weiter zu kommen. Er hat sich endlich durchgerungen vielleicht doch Medikamente, Antidepressiva einzunehmen, will sich informieren nach den Möglichkeiten und was ihm helfen kann. Was ich mit ihm besprochen habe – im nächster Beitrag !
Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, melden Sie sich, ansonsten: Bis zum nächste Beitrag meinerseits.
Herzlichst, Ihr Dolf Hage